





LA REGOLA
Ende des 19. Jahrhunderts erwarb die Familie Nuti das Grundstück “La Regola” in Riparbella, um Wein und Oliven anzubauen. Der Keller des Hauses wurde zum ersten Weinkeller namens “La Regola” umgebaut und produzierte bis zu 30 Korbfalschen Wein. Im Jahr 1990 beschloss Luca Nuti, der älteste Sohn, ein Weingut zu gründen, um den Anbau weiter auszubauen und die Flaschen zu vermarkten. Er legt großen Wert auf natürliche und hochwertige Weine. Flavio Nuti, der über einen MBA in Betriebswirtschaft und Fachkenntnisse im Weinbereich verfügt, arbeitet seit 2000 gemeinsam mit seinem Bruder Luca in der Verwaltung, dem Marketing und den Handelsbeziehungen des Weinguts mit. Er hat den neuen Keller in einen Raum für Kunst und Kultur umgewandelt und kooperiert dabei mit dem Künstler Stefano Tonelli in dem Projekt “A REGOLA D’ARTE”. Seit 2018 gehört auch Valentino zur fünften Generation und ist als Winzer im Unternehmen tätig.

IL MOLINO DI GRACE
Das Weingut IL Molino di Grace wurde 1998 von Frank Grace gegründet und ist nach einer historischen Windmühle benannt. Es umfasst etwa 60 Hektar Land, von denen 20 Hektar als Weinberge genutzt werden. Das Hauptziel des Weinguts ist es, elegante Weine herzustellen, die das Terroir widerspiegeln. Besonderes Augenmerk liegt auf den charakteristischen Merkmalen des Chianti Classico und der Sangiovese-Traube, wobei bei der Reifung gezielt Holzfässer verwendet werden. Seit 2014 wird das Weingut nach biologischen Prinzipien bewirtschaftet.

LE REGGE
Seit 1989 befindet sich das Unternehmen in Familienbesitz der Ferruzzi-Familie. Die familiären Wurzeln gehen jedoch weit zurück. Bereits in den 60er Jahren bewirtschaftete Giovanni Ferruzzi, der Großvater der aktuellen Besitzerin Barbara Ferruzzi, die Ländereien. Zu dieser Zeit gehörte das Bauernhaus zum Schloss von Uzzano, für das Giovanni Ferruzzi als Pächter arbeitete. Im Jahr 1989 übernahm Gino Ferruzzi, der Sohn von Giovanni Ferruzzi und zuvor Lederhandwerker in Greve in Chianti, den Bauernhof seines Vaters. Damit ermöglichte er seinem Vater weiterhin im Weinbau tätig zu sein. Barbara, die Enkelin der Familie, hat eine große Leidenschaft für Wein entwickelt. 2011 übernahm sie schließlich die Geschäftsführung und arbeitete eng mit der Önologin Barbara Tamburini zusammen. Gemeinsam geben sie der Produktpalette der Ferruzzi-Familie einen modernen und gleichzeitig klassischen Ansatz.

FATORRIA SORBAIANO
Der Bauernhof Sorbaiano befindet sich nur 1 km von Montecatini Val di Cecina entfernt und bietet eine idyllische Lage mit Blick auf das Val di Cecina. Bereits Ende der fünfziger Jahre wurde das antike römische Anwesen von den aktuellen Besitzern erworben. Der Bauernhof erstreckt sich über Felder, Weinberge, Getreideanbau, Wald, einen Olivenhain und spezialisierte Weinberge zwischen dem Meer und Volterra. Die Weine des Sorbaiano-Bauernhofs, sowohl die weißen als auch die roten Sorten des Montescudaio DOC, zeichnen sich durch ihre perfekte Struktur, ihre sanfte Textur und ihr intensives Aroma aus. Sie werden sorgfältig verarbeitet und profitieren von modernster Technologie. Zudem ist der Montescudaio DOC-Vinsanto ein besonderes Highlight. Dieser Wein wird aus ausgewählten Trauben, darunter Cola und getrocknete Trauben, hergestellt und reift über einen Zeitraum von 5 Jahren in Barriques. Des Weiteren spielt auch das native Olivenöl extra des Bauernhofs eine bedeutende Rolle.

TORRE DI TERZOLAN
In einem grünen Tal, das an die Felder der Kindheit erinnert, liegt ein stilles Dorf im oberen Val Squaranto. Hier, wo die Luft klar ist und die Tage sich dehnen, erstrecken sich drei Hektar Weinberge. Mit Sorgfalt und Hingabe gepflegt, schenken sie dem Land den edelsten Wein. Die Landschaft fügt sich nahtlos zusammen, bestehend aus Wäldern, Wiesen und sanften Rebhängen, beschützt von alten Olivenbäumen. Ihre Hüter, Menschen, leben im Einklang mit der Natur, erleichtern den Reben den Wechsel der Jahreszeiten, ohne zu stören. Vier Weinberge, genannt Torre di Terzolan, La Mezzaluna, La Pala und Il Brolo, tragen jeweils ihren Namen. Dort wachsen die traditionellen Traubensorten, Namen wie Corvina und Rondinella jedoch bleiben, genauso wie die Reben, tief verwurzelt. Ein alter Bewässerungsweg schleicht durch das Land, das Wasser kommt aus einem See mit schwimmenden Seerosen. Es fließt durch kleine Steinkanäle, erfrischt die Wiesen und den erhabenen Park, schenkt den Ranken ihr lebendiges Nass. Sobald es abfließt, rast es ins Tal hin.